Anlässe für Supervision

 

1.

Als Vorgesetzte*r oder Leiter*in müssen Sie Entscheidungen treffen, ohne Zaudern, ohne Rückkopplung mit Kolleg*innen in gleicher Position, denn unterschiedliche Erwartungen und Konkurrenz verbieten dies (oft). Supervision gibt den Raum und ein professionelles Gegenüber fürs Hinterfragen, für Bestätigung, einen Spiegel für berufliche Kompetenz.

2.

Zehn oder 15 Jahre berufliche Tätigkeit in demselben Tätigkeitsfeld, vielleicht auch beim selben Arbeitgeber. Und nun? Angst vor Stagnation oder gar Rückentwicklung macht sich breit, Unsicherheit über den eigenen aktuellen Marktwert. Weichen müssen (neu) gestellt werden, Festgefahrenes soll aufgeweicht, Selbstverständliches hinterfragt werden. Ein berufliches Resümee steht an.
Supervision kann die angemessene Form sein, Erfahrungen zu ordnen und Konsequenzen zu ziehen.

3.

In der Arbeit mit Kund*innen oder Klient*innen wiederholen sich unbefriedigende Situationen, Gefühle von Ohnmacht oder Überforderung, Wut auf Einzelne, auf Kolleg*innen und sich selbst. Es entsteht die Einschätzung, in der Arbeit auf der Stelle zu treten, nichts zu bewirken, ein Rädchen im Getriebe zu sein - und verschlissen zu werden. Immer wieder auftretende Krankheiten verstärken das Gefühl von Handlungsunfähigkeit und verursachen zunehmend Angst.
Supervision verdeutlicht individuelle Möglichkeiten, analysiert eigene Verstrickungen, zeigt Gefahren und Ressourcen auf, stärkt die vorhandenen Kompetenzen.

4.

Ein neues Team, eine Projektgruppe beginnt mit der Arbeit. Um von Anfang an konstruktive Umgangsweisen zu entwickeln und Arbeitsblockaden untereinander so weit wie möglich zu verhindern, holen sie sich Supervision - auch zur Unterstützung der anstehenden, konzeptionellen Arbeit.

5.

In einer Abteilung mit neun Kolleg*innen ist die Arbeitszufriedenheit auf Null gesunken. Scheinbar Belangloses entwickelt sich im Nu zur grundlegenden Auseinandersetzung, unterschiedliche Standpunkte werden zu unüberwindlichen Gegensätzen. Die Entwicklung neuer Projekte in der Abteilung scheitert schon im Vorfeld, weil inhaltliche Absprachen und gemeinsame Ideenentwicklung unmöglich sind. Supervision kann Blockaden analysieren, individuelle Anteile und unbewusste Konflikte bewusst machen, Persönliches von Inhaltlichem trennen, die Struktur der Abteilung überprüfen.




 

 

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